Albin Zaininger

Albin Zaininger, M.A. wurde am 07. Dezember 1962 geboren.

Während seiner Gymnasialzeit erlernte er Schlagwerk an der Musikschule Wels und erhielt privaten Klavierunterricht. Nach bestandener Matura 1981 am neusprachlichen Gymnasium in Wels leistete er seinen Präsenzdienst bei der Militärmusik OÖ ab. Darauf folgte ein IGP-Studium an der Universität „Mozarteum“ in Salzburg, das er 1988 erfolgreich abschloss.

Er ist bzw. war Mitglied diverser Ensembles und Orchester (u.a. Talking Mallets, SBO–Ried, SBO–Sinfonietta, All Percussion, Trio Milonga, Österreich-Tschechisches Sinfonisches Blasorchester) Einige Jahre leitete er die OÖ Big Band.Connection.

Er wirkte mit bei u.a. Brucknerorchester Linz, OÖ Brass Band, Sound–Inn–Brass, Juvavum Brass, Ensemble Aktuell). Mit dem Schauspieler Franz Strasser entwickelte er verschiedene „Sprache–Musik“– Projekte (u.a. „Jesaja – Was soll ich rufen?!“, „Franz Jägerstätter – Gegen den Strom“, „wart gschwind – kumm glei!“).

Seit 1984 ist er als Pädagoge im oberösterreichischen Landesmusikschulwerk tätig. Darüber hinaus ist er Koordinator für „Komposition“ im OÖ LMSW. Von 2000 – 2006 hatte er die Funktion eines Fachgruppenleiters für Schlaginstrumente im OÖ LMSW inne. Seit 2006 ist er Direktor der Landesmusikschulen Marchtrenk und Buchkirchen.

Als Komponist schreibt er für verschiedene Besetzungen und Genres, z.B. „Eine Insel im Mond“ (Sprecher und sinfonisches Blasorchester, 2014), „Reformare“ (Sinfonieorchester, 2018), „Hanbon-Kyorugi“ (Klavier zu vier Händen, 2009), Nvayas“ (Viola und Klavier, 2022), „Ois sitzt!“ (Chor, 2012), „Unerhört“ (Big Band, 2014), „Short stories von unterwegs“ (Solo-Flöte und Kammerensemble).